Kräuter-Küche Korreng

»Gute Orte gibt es nur mit Beikraut.«

Über mich

Kräuterfrau

Marianne Heidrun Korreng

Mit 66 Jahren fanden bei mir Mut und Kraft zusammen, so dass ich an die Idee der Kräuter-Küche Korreng heranging. Ich möchte Räume und Angebote in BAD Orb/ GOOD Orb schaffen, die es ermöglichen, tiefer in unsere besondere schützenswerte Flora einzutauchen.

Ich bin in der Lausitz am Rande des Spreewalds aufgewachsen und seit 2002 mit dem Rhein-Main-Gebiet verbunden. In Bad Orb und Umgebung ist mir eine vielfältige Pflanzenwelt aufgefallen, die an vielen Stellen sehr leidet.

2024 Ausbildung zur Blühbotschafterin im Main-Kinzig Kreis MKK

2021-2022: Ausbildung zur Wildnispädagogin bei Axel Trapp

2020: Gründung der Kräuter-Küche Korreng

2018: Sachkundenachweis bei der IHK Frankfurt/M. über „Frei verkäufliche Arzneimittel“ nach § 50 des Arzneimittelgesetzes

2017–2018: Jahresausbildung Phytotherapie bei Hildegard Kita

bis 2016: Energieberaterin und Planerin für Gebäudetechnik, Dipl.-Ing.

2013–2014: Ausbildung zur Geprüften Planerin für Baubiologie in Hamm /NRW

Frau Korreng
Frau Korreng

Der Name KORRENG

(Auszug aus dem Gutachten des Namensforschers Prof. Dr Jürgen Udolph)

»Der Familienname Korreng geht auf das nieder- und obersorbische Wort körak, körak, körnik, k’ferik für ‚Feld- bzw. Waldhüter, Waldaufseher‘ zurück. Die durch die historische Überlieferung belegte Schreibformvielfalt von deutschen und sorbischen Korreng-Nachweisen unter den Bedingungen des slawisch-deutschen Sprachkontakts schlägt sich besonders im Gebiet des Spreewalds um die Stadt Cottbus nieder.

Der Name Korreng ist damit als Standesname für eine Person zu verstehen, die über eigenen, nicht gepachteten oder durch ein Lehnverhältnis überlassenen Waldgrund und -boden verfügte und hierbei die Funktion des Aufsehers innehatte. Um Menschen innerhalb der dörflichen oder städtischen Gemeinschaft zu unterscheiden, wies man teils auf deren Stellung in der Gesellschaft hin, was neben den Familiennamen aus Berufsbezeichnungen zu den Standesnamen führte. Vergleichbar sind Familiennamen wie Meister, Geselle oder Knecht. Auf die Rechts- und Besitzverhältnisse verweisen neben dem Namen Korreng unter anderem auch die Familiennamen Frei, Freier, Freibauer, Freiherr, Freisasse und Freihöfer für den freien Bauern, Baumann (mittelhochdeutsch: buman ‚Bauer, Pächter eines Bauerngutes‘), Sedelmair (mittelhochdeutsch: sedelmeier ‚Pächter eines Herrenhofes‘), Lehmann (‚Lehensmann‘) und Halfmann oder Halbmann (‚Pächter eines Bauernhofes, dessen Einkünfte zur Hälfte abzuliefern sind‘).

Der Name Korreng ist somit eng mit dem Beruf des Forstmeisters verbunden, demnach eine Art Waldvogt, der die Aufsicht über ein Wald- oder Forstrevier führt. Oft wurde er gleichwohl als sogenannter Holzaufseher bezeichnet, welcher die Holz- und Torflieferungen für die Torwachen überprüfte bzw. die Aufsicht über den Holzbestand eines Waldes (wie der Forstbeamte in der Gegenwart) besaß.«